IRIS STÖBER

Aktuell beschäftige ich mich mit dem Thema „Stilleben“, mit Objekten und kontrastierenden Materialien, hauptsächlich aus Holz und Kunststoff. Als Teil der Berlin-Brandenburger Gruppe „Stillleben“ erkunde ich das Thema auch im Kontext von Corona.

„Ich mag es, Dinge zu verbinden, zusammenzubringen, zusammenzubauen. Ensembles/Assemblagen, die eher zum Lächeln animieren als ernst wirken sollen. Lächeln, aber auch Nachdenklichkeit und Besinnung, wenn es möglich ist. Wenn nicht, dann könnte es Unsinn sein. Ich mag es zu überraschen und Dinge zusammenzusetzen, die widersprüchlich und kontrastreich sind.“

Häufig arbeite ich mit Titeln oder Fragestellungen, hauptsächlich in Serien. Diese Arbeitsweise ist überwiegend objekt- und formbasiert, aber es gibt auch raumbezogene Arbeiten.

Grundlage ist meist das Zeichnen mit Bleistift, aber auch mit Glas- und Aquarellstiften. So verbinde ich Komplementärfarben. Themen sind Strukturen und Zeichen.
Ich forme Piktogramme, die in einen Siebdruck münden. Ich bin von Poesie beeinflusst, manchmal erstelle ich Anagramme, um herauszufinden, was sich hinter einem Wort oder einem Satz verbirgt. Oft steht die Fotografie als Inspiration im Hintergrund und in der Vergangenheit habe ich mich auch mit diversen Medien wie Video und computerbasierter Animation beschäftigt.